Gast-Autorin: Nadine Fischer
Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei Cellulite – sie kann sie fördern oder bekämpfen. Ich mich damit lange beschäftigt und so einiges ausprobiert. Das alles erfährst du heute im heutigen Artikel.
Welche Ernährung hilft bei Cellulite? Die erste Umstellung, die Du bei Cellulite machen solltest, ist auf Lebensmittel verzichten, die das Bindegewebe schwächen: Zucker, Fastfood und Alkohol. Die zweite Umstellung wäre, viel Fisch und Fleisch und Leber von Grasgefütterten Tieren zu essen. Fisch enthält Omega 3 Fettsäuren, die für die “Sanftheit” der Haut zuständig sind und die Leber enthält Vitamin A, welches für die Gesundheit der Haut und starkes Bindegewebe unentbehrlich ist.
Neben diesen Ernährungsumstellungen gibt es noch ein Paar Leckereien, die du dir erlauben kannst, um Cellulite loszuwerden
Top 5 Lebensmittel gegen Cellulite
Dunkle Schokolade
Dunkle Schokolade ist reich an Bioflavonoiden, und diese machen Vitamin C 20-fach wirksamer und Vitamin E sogar 50-fach! Und wie wir schon wissen, ist Vitamin C sehr wichtig für die Kollagenbildung im Bindegewebe, um dieses fester zu machen.
Tipp: Fange “klein” an bei Schokolade mit 50% Kakao und “esse dich hoch” bis 75-80%, welche dann nicht mehr so bitter schmecken wird.
Beerenfrüchte
Himbeeren, Blaubeeren und Brombeeren sind weitere Lieferanten von Bioflavonoiden und Anti-Oxidantien, welche den Körper entgiften und für elastische, feste Haut sorgen.
Tipp: Es vergeht bei mir kein Wochenende mit ausgiebig Smoothies, die mit verschiedenen Beerenfrüchten und frischem Grünzeug vollgeladen sind!
Fisch
Es enthält die Omega-3 Fettsäuren. Diese sind sehr wichtig für das Bindegewebe, denn die Zellwände dort bestehen zu ihrem größten Teil aus Omega-3 Fettsäuren. Iss regelmäßig Fisch!
Die NKO Omega 3 Krillöl-Kapseln sind mein absoluter Favorit. Durch die Einnahme merke ich sogar eine Leistungssteigerung meines Gehirns.
Tipp: es ist auch OK auf Omega 3 Kapseln auszuweichen, besonders wenn’s schnell gehen muss. Krillöl ist besser als Fischöl, das beweisen unzählige Studien.
Frisches Gemüse
Frisches Gemüse wie Paprika, Broccoli, Karotten und Spinat! Ein stark sauerer Körper zieht viel Wasser, und frisches Gemüse hilft, den Körper zu entsäuern, indem es den PH Wert anhebt. Außerdem versorgt es ihn noch mit Vitamin C, welches sehr wichtig für die Herstellung von Kollagen ist, einem Protein, das die Zellen zusammenhält und das Bindegewebe fester macht!
Tipp: iss jeden Tag eine Schüssel Salat und wechsle die Zutaten nach Lust und Laune
Lauwarmes Wasser
Wenn man nicht genug trinkt, bleiben Schadstoffe im Körper und machen die Haut unelastisch. Und lauwarmes Wasser schwemmt unerwünschte Stoffe leichter aus dem Körper als kaltes Wasser, trinke morgens als erstes immer 1-2 Gläser lauwarmes Wasser oder Sprudelwasser auf leeren Magen! (Kaltes Wasser kann den Kreislauf verlangsamen und sogar zur Erkältung führen..)
Diese Lebensmittel vermeiden:
Zucker!
Laut mehreren Expertenquellen ist Zucker das Lebensmittel NUMMER 1, das bei Frauen heute unschöne dellenreiche Haut am Unterkörper verursacht. Besonders im 21 Jahrhundert ist Orangenhaut zu einem großen Problem für Frauen geworden, weil der Zuckerkonsum drastisch angestiegen ist.
Warum führt Zucker zu Unebenheiten der Haut?
Weil es erstens sehr kalorienreich ist und nur dann nicht zu Fettablagerungen führt, wenn man direkt nach dem Zuckerkonsum mit Sport beginnt. Viel Sport. Zweitens ist er stark entzündend für den Körper, was zu schwachen Zellwänden im Bindegewebe führt und der Orangenhaut alle Türen öffnet.
Alkohol!
Alkohol ist das zweitschlimmste Lebensmittel nach Zucker, welches Schatten und Grübchen an unseren Problemzonen verursacht. Es ist nämlich nicht nur reich an Kalorien, es enthält zudem noch Toxine, welche die Haut unelastisch machen. Außerdem schwächt Alkohol die Wirkung von Vitamin C, Kalzium und Zink, was nicht nur zu einem schwächeren Bindegewebe führt, sondern auch die Fettverbrennung verlangsamt.
Wie viel ist zu viel? Jeden Tag Alkohol ist zu viel, aber 2-3 Cocktails im Monat sind völlig OK!
Den maximalen Anti-Cellulite Effekt ausschhöpfen
Wichtig: die Anti-Cellulite Ernährung sollte idealerweise ein ergänzender Teil einer Strategie gegen Cellulite sein. Es ist wichtig, den Feind Cellulite aus allen Richtungen aus anzugreifen und alle Ursachen der Cellulite anzugehen: schlappe Muskelschichten unter der Haut an den Problemzonen stimulieren und straffen, Bindegewebe maximal straffen, Lifestyleänderungen nach und nach umsetzen.
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